Farbkarten aus aller Welt gibt es im Farbkarten-ShopAls Fachhandel für Farbstandards bieten wir unseren Kunden seit vielen Jahren Farbvorlagen der wichtigsten nationalen und internationalen Farbsysteme und Farbsammlungen an.
Industrierelevante Farbreferenzen sind derzeit: Munsell Color System, Federal Standard, British Standard, Afnor, Australian Standard, CBCC China, JPMA Japan, RHS, DB Eisenglimmer sowie spezielle Farbkollektionen für Lebensmittel, Pflanzen oder medizinische Zwecke.
Kurzbeschreibungen zu einzelnen Farbfächern und Farbkarten:Fragen zu unserem Lieferprogramm beantworten wir Ihnen natürlich gerne.
TIPP: Auf unseren Produktseiten finden Sie zu den meisten Artikeln eine ausführliche Beschreibungen, Farblisten und ergänzende Fachinformationen.
Wissenswertes und Historisches über die Entstehung von Farbsystemen, Farbräumen und Farbtheorien – Die Grundgedanken der „Alten Meister“ in übersichtlicher Form. Aron Sigfrid Forsius 1611: Bereits 1611 erschien ein Manuskript von Aron Sigfrid Forsius, in dem er feststellt, dass die Farben in eine räumliche Anordnung gebracht werden können. Seine Farbkugel hat bereits die Eigenschaften, die wir auch heute noch in modernen Farbsystemen finden: Weiß und Schwarz bilden dabei eine Mittelachse, auf der sich die Grautöne von Hell- bis Dunkelgrau wieder finden. Um diese Achse herum gruppieren sich die Grundfarben Rot, Gelb, Grün und Blau auf Äquatorebene und bilden einen Farbkreis. Nach oben, in Richtung zum Weiß und nach unten, in Richtung zum Schwarz hin, sind ihre helleren bzw. dunkleren Varianten angeordnet.
Athanasius Kircher 1646: In seinem Buch „Ars magna lucis et umbrae“ – „Die große Kunst von Licht und Schatten“ aus dem Jahr 1646 beschreibt Kircher ein Farbsystem, das neben Schwarz und Weiß die drei Farben Gelb, Rot und Blau als Grundfarben hat, die auf einer Grundlinie in der Abfolge ihrer Helligkeit aufgetragen sind. Die Mischfarben dieser fünf Grundfarben werden als Verbindungslinien von jeweils zwei Farben dargestellt, die sich halbkreisförmig über der Grundlinie aufspannen.Athanasius Kircher kannte bereits die Wirkung eines Prismas, denn er beschreibt die hellsten Farben als die, welche beim Durchgang durch die schwächste Seite des Glases und die dunkelsten als die, welche beim Durchgang durch die stärkste Seite des Glases entstehen.
Isaac Newton 1672: Newton vertiefte das Prismen-Experiment, in dem er das durch ein Prisma gebrochene Licht durch ein zweites Prisma leitete. Die bereits im ersten Prisma aus dem weißen Licht erhaltenen farbigen Strahlen konnten durch das zweite Prisma nicht weiter zerlegt, sondern nur abgelenkt werden. Diese farbigen Strahlen können wieder zu weißem Licht vereint werden. Daraus folgerte Newton, dass die sieben Komponenten die Bestandteile des weißen Lichts sind, die Spektralfarben. Die Ergebnisse seiner Experimente fasste er in der Arbeit „A new Theory of Light and Colours“ zusammen, die er 1672 an die Royal Society schickte. 1704 erschien sein Werk „Opticks“, welches auch einen Farbenkreis enthält. Den sieben Farben sind Kreise zugeordnet, deren Größe von Rot zu Blau hin abnimmt. Newton hatte die Vorstellung, dass Licht aus Teilchen besteht. Den Farben werden im Farbkreis unterschiedlich große Sektoren zugeordnet in Abhängigkeit ihrer Intensität im Spektrum. In der Mitte des Farbkreises kommen alle Farben zusammen und bilden Weiß.
Johann Wolfgang von Goethe 1793: Die ersten „Beiträge zur Optik“ lieferte Goethe 1791, 1793 skizzierte er seinen Farbenkreis, in dem Blau, Gelb und Rot ein gleichseitiges Dreieck bilden. Goethe sieht Rot als höchste Steigerung der von Gelb nach Blau führenden Farbenreihe. Ergänzt wird der Farbkreis durch die Mischfarben Grün, Orange und Violett. Das Dreieck aus Gelb, Blau und Rot kann unter verschiedenen Aspekten aufgeteilt werden. Einerseits nach Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben, andererseits nach den von Goethe ebenfalls beschriebenen „sinnlich-sittlichen“ Wirkungen der Farben. Damit kommt Goethe seinem ursprünglichen Ziel, Ordnung in das Durcheinander der ästhetischen Seite der Farben zu bringen, näher. Diese war ihm auf seiner Italienreise aufgefallen, als er bemerkte, welche Schwierigkeiten Künstler mit der Harmonie der Farben hatten. Zwischen 1808 und 1810 erschienen Goethes Beiträge „Zur Farbenlehre“.
Albert Henry Munsell 1905: Albert H. Munsell, der oft nur als ein amerikanischer Künstler beschreiben wird, war weit mehr als das. Er beschäftigte sich schon seit Ende des 19. Jahrhunderts ausgiebig mit dem Thema Farbe. Dabei beleuchtete er neben den ihm besonders wichtigen pädagogischen Aspekten auch die wissenschaftliche Seite. Auch die Tatsache, dass er ein Patent veröffentlichte, welches ein Farbmessgerät beschreibt, macht ihn zu einem der Urväter der modernen Farbmetrik. 1905 veröffentlichte Munsell seine „Color Notation“, die eine geniale Farbordnung beschreibt: auf einer Achse liegen die neutralen Farben von Schwarz (unten) nach Weiß (oben). Um diese Achse herum sind die verschiedenen Farbtöne, genauer Bunttöne, so angeordnet, dass die die Intensität der Farbe mit dem Abstand von der (Helligkeits-)Achse zunimmt. 1915 wurde der Munsell Color Atlas veröffentlicht, der in seiner Darstellung, Aufbau und Material schon damals wegweisend für eine ganze Branche war. Später veröffentlichte Farbsysteme griffen auf die damals schon vorhandenen Ideen zurück und stellten sie in abgewandelter Form dar. Ein seltenes Original Exemplar von 1915, persönlich nummeriert und signiert von A. H. Munsell, befindet sich im Besitz des Torso-Verlag. An Hand dieser Farbenordnung hat die Farbwissenschaft ein mathematisches System entwickelt, dass diesen Farbraum beschreibt und welches die Basis für die heutige Farbmesstechnik bildet. Da dieses System keinen begrenzten, sondern einen offenen Farbraum hat, können jederzeit weitere Farben problemlos hinzugefügt werden. Das MUNSELL Farbsystem ermöglicht eine genaue Spezifikation der Farben in Industrie, Design, Architektur, Kunst, Produktentwicklung, Forschung und auch allen anderen Bereichen, die eine genaue Farbkommunikation erfordern. Das MUNSELL Farbsystem bietet für viele Bereiche wie Archäologie, Biologie, Geologie und Lebensmittelindustrie spezielle Farbkarten an.
CIE 1931: Die Normfarbtafel, auch bekannt als „Schuhsohle”, ist das Ergebnis der Arbeit der CIE (“Commission Internationale d´Eclairage“ – Internationale Beleuchtungskommission), die es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein Farbsystem zu konstruieren, das ohne Farbmuster auskommt, also ei rein mathematisches Konstrukt ist. Die zugrunde gelegte Farbmessung basiert auf dem visuellen Vergleich einer Farbe mit der Mischung von drei Elementarfarben, die so eingestellt wird, dass die resultierende Mischfarbe der Vorlage entspricht. Die Anteile der Elementarfarben werden als „Tristimulus Value“ – Dreifarbenwert – bezeichnet. Die Mittelwerte der Ergebnisse zahlreicher Versuche normalsichtiger Personen führten zu den Spektralwertkurven, die 1931 von der CIE als „Standardbeobachter“ definiert wurden. Die „Tristimulus Values“ oder Normfarbwerte X, Y, Z wurden in die Normfarbwertanteile x, y, z überführt, die sich stets zu 1 summieren. Der Normfarbwertanteil x ist dabei X/(X+Y+Z), y und z werden entsprechend berechnet. Da es bei x, y, z nur noch zwei unabhängige Variable gibt, reicht eine zweidimensionale Darstellung aus. Durch Auftragen der x und y Werte in ein Koordinatensystem mit x als waagerechter und y als senkrechter Achse ergibt sich das bekannte Diagramm der „Schuhsohle“. Die den Spektralfarben zuzuordnenden Werte liegen auf dem Rand, der deshalb als Spektrallinienzug bezeichnet wird. Die Verbindungslinie zwischen den Punkten für 400 und 770 nm ist die Purpurlinie, hier liegen die Farben, die sich beim Mischen dieser beiden Lichtfarben ergeben. Die Normfarbtafel bildet alle möglichen Farben ab, wie sie bei einer Lichtart erscheinen können. Für weitere Lichtarten bzw. Lichtverhältnisse gibt es jeweils ein eigenes Diagramm. Übereinander gestellt ergeben sie die abgebildete „Farbtüte“.
Douglas L. MacAdam 1944: Der ehemalige Vorsitzende der “Optical Society of America”, Douglas L. MacAdam wollte die Normfarbtafel so verändern, dass kleine Farbunterschiede grafisch sichtbar werden. Ausgangspunkt sind die MacAdam-Ellipsen, die zu jeder Farbe den Toleranzbereich angeben, in welchem die Farbe noch als die gleiche empfunden wird. Dann zerlegte er das CIE-Diagramm in Quadrate mit einer Seitenlänge von 0,05 Einheiten. Darauf wandte er die Ellipsen-Konstanten an, die sich aus seinen Schwellenwertanalysen ergaben. So wurden aus den Quadraten Rechtecke gleicher Empfindlichkeit. Diese ergeben aneinander gefügt die dargestellte Oberfläche. Dem Wunsch nach einer Darstellung der Farben, in der die Abstände im Diagramm denen der empfindungsgemäßen Farbabstände entspricht wird heute noch nachgegangen und es scheint, dass die Bemühungen MacAdams in einem Punkt erfolgreich waren: zu zeigen, dass eine solche Darstellung ebenso wenig möglich ist, wie die Darstellung der geographischen Abstände auf einer flachen Karte der Erde.
DIN 1955: Bereits in den 30er Jahren wurde vom DIN (Deutsche Institut für Normung) an Manfred Richter (BAM Bundesanstalt für Materialprüfung) die Aufgabe vergeben, ein Farbsystem zu schaffen, das farbwissenschaftlich fundiert und normungsfähig ist. Die ersten Ergebnisse wurden von 1953 an vorgelegt. Versuche mit hunderten Personen sollten zu einem Farbkreis mit möglichst gleichen Abständen zwischen den einzelnen Farben führen. Ergebnis war ein Farbkreis mit 24 „äquidistanten“ Farbtönen. Das DIN-Farbsystem ist durch die Variablen DIN-Farbton (T), DIN-Sättigungsstufe (S) und DIN-Dunkelstufe (D) spezifiziert, die die Koordinaten der dreidimensionalen Anordnung sind. Das ideale Schwarz hat die Dunkelstufe 10, das ideale Weiß und ebenso die Optimalfarben haben die Dunkelstufe 0. So werden also nicht Farben gleicher Helligkeit, sondern gleicher Relativ-Helligkeit einander zugeordnet. Die Sättigungsstufen sind im Unbuntpunkt S = 0 und im DIN-Farbkreis S = 6. 1960-62 wurden 600 Farbmuster produziert, die als DIN 6164 veröffentlicht wurden. Die Farbbezeichnungen sind jeweils ein Zahlentripel in der Form T:S:D.
Islamische Traditionen: Das arabische Wort für Farbe ist „rang“ und bedeutet auch Schönheit, Durchsichtigkeit, Brillanz, Glanz, Größe, Macht und Vorteil. Die traditionelle Farbpalette wird dominiert durch die Zahl Sieben, zusammengesetzt aus einer Dreier- und einer Vierergruppe. Erstere besteht aus Schwarz, Weiß und die der Erde verwandte Farbe des Sandelholzes. Zweite setzt sich zusammen aus Rot, Gelb, Grün und Blau. Beide Systeme gehören zusammen. Dem verbindenden (konnektiven) Dreiersystem steht das auf Gegensätze basierende (oppositive) Vierersystem zur Seite. In diesem sind den Farben die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde mit ihren jeweiligen Eigenschaften zugeordnet. Grün kommt eine besondere Bedeutung zu, da es die Synthese aus Blau und Gelb ist, die ihrerseits die Vergangenheit und die Zukunft darstellen. Beide Systeme können in einem Kreis angeordnet werden, in dem den sieben Farben die Symbole der sieben sichtbaren Planeten zugeordnet sind. Diesen sieben Planeten entsprechen die sieben Propheten Adam, Noah, Abraham, Moses, David, Jesus und Mohammed. Auch in vielen anderen Systemen und Bereichen spielt die Zahl Sieben eine wichtige Rolle und auch Newton beschrieb sieben Farben des Regenbogens.
Beispiele für Farbsysteme von bekannten Farbherstellern
Bitte beachten: Aktive Farbsysteme werden weiterentwickelt um den ständig wachsenden Ansprüchen der Anwender gerecht zu werden. Aktuelle Informationen zu neuen Arbeitsmitteln und neuen Farbkollektionen erhalten Sie beim Hersteller.
Farbsystem Brillux Scala seit 2001Brillux Scala wurde 2009 überarbeitete und mit 210 neuen Farbtönen ergänzt, das System hat damit aktuell 1514 Standardfarbtöne. Es umfasst schwerpunktmäßig Farben, die sich für die Fassaden- und Innenraumgestaltung besonders eignen. Aus diesem Grund wird das Farbsystem auch bevorzugt von Architekten und Innenraumgestaltern zur Farbgestaltung und Farbauswahl verwendet.
Die Farben sind nach Farbton, Sättigung und Helligkeit angeordnet und bilden so einen dreidimensionalen Farbraum. Die 32 verschiedenen Farbtöne bilden dabei jeweils eine Farbtonfamilie, die ihren Farbton in verschiedenen Sättigungs- und Buntheitsvarianten enthält. Ausgangspunkt der Entwicklung von Brillux Scala war eine kritische Analyse, Bewertung und der Vergleich der Farbsysteme Munsell, CIELab, NCS und RAL Design System. Daraus ist ein neuer, metrisch erfasster, systematischer Farbraum entwickelt worden.
Dem Anwender stehen folgende Arbeitsmittel zur Verfügung:- Farbbox mit zwei Fächern, jeweils mit hellen und dunklen Farben
- Brillux Scala Farbmusterbox mit ca. 400 größeren Farbmustern im Format DIN lang mit Farben für Fassaden und Innenräume, fotorealistische Darstellungen von Fassaden und Innenräumen auf teilweise durchsichtigen Folien erleichtern die Präsentation
- Einzelne Farbmuster von allen 1.514 Farben liefert der Musterservice
- DIN A4 große Einzelmuster
- Box mit Registerkarten
- Auswahlfächer mit praxiserprobten Farben für verschiedene Anwendungen
Caparol 3D-Farbsystem plusDas Caparol 3D Farbsystem gibt es seit 1999 und es basiert, wie RAL Design, auf dem mathematischen Farbraum.
Die ursprünglichen 1.162 Farbtöne wurden mittlerweile auf 1360 Farben aufgestockt. Die aktuelle Bezeichnung ist Caparol 3D-System plus.
Aufbau und Farbbezeichnungen:Die Farbtöne werden mit den farbmetrisch ermittelten Werten für Helligkeit, Sättigung und Farbton bezeichnet. Dadurch korrespondiert es mit dem RAL Design System, welches die gleichen Farbeigenschaften in seinem Farbcode verwendet – nur in einer anderen Reihenfolge. Die einzelnen Farbtongruppen werden als Farbfamilien bezeichnet und haben neben der Farbnummer auch einen beschreibenden Namen, der eine schnelle Assoziation zur Art des Farbtons hervorruft. Der Farbkreis ist in 360 Winkelgrade eingeteilt, deren Ausgangspunkt der 12-Uhr-Position entspricht. Die Abfolge der Farbfamilien erfolgt dann auch im Uhrzeigersinn (RAL Design: Beginn bei 3 Uhr, Abfolge entgegen dem Uhrzeigersinn).
Dem Anwender stehen folgende Arbeitsmittel zur Verfügung:- 3D-System plus Card: Übersicht, die alle 1.350 Farbtöne zeigt, als Faltprospekt oder Poster für die Wand erhältlich
- Farbfächer 3D-System plus BLOCK mit allen Farbtönen in handlicher Form, Farben in der Abfolge des Farbkreises, Angabe der lieferbaren Farbqualitäten, glänzende Akzent- und Metallicfarbtöne am Ende des Fächers für Bauelemente wie Fenster und Türen
- 3D-System plus BOX 3 enthält neben Einzelmustern aller Farbtöne auch ausgewählte Farbtöne in verschiedenen Oberflächenstrukturen zur Demonstration des Einflusses von Oberflächeneffekten auf die Farbgebung
Sikkens ACC Farbsystem – 4041 Color ConceptDas ACC-System gibt es seit 1978, die Farben sind nach Farbton, Sättigung und Helligkeit anordnet und beruhen auf farbmetrischen Grundlagen.
Aufbau und Farbbezeichnungen:Die als Farbkreis angeordneten Farbtöne sind dabei mit einem von 24 Buchstaben von A bis Z gekennzeichnet, kombiniert mit einer Ziffer von 0 bis 9. Das heißt, der Farbkreis ist in 24 Segmente unterteilt und hat dazu jeweils zehn Unterstufen. Begonnen wird mit Rot (A) bei 12 Uhr und dann im Uhrzeigersinn über Gelb, Grün und Blau zurück zu Rot. Die zweite Farbeigenschaft, die Sättigung, wird mit einer Zahl zwischen 00 und 99 bezeichnet. Dabei sind die Farben mit Sättigung 00 die Unbunten von Schwarz nach Weiß, bilden also die Grauachse. Diese spiegelt auch die dritte Farbeigenschaft, die Helligkeit, wieder. Die Helligkeit wird ebenfalls mit einer zweistelligen Zahl von 00 bis 99 benannt, wobei 00 absolut Schwarz und 99 ein ideales Weiß bezeichnen. Durch dieses System können alle möglichen Farben bezeichnet werden.
Für die Architektur ist die Kollektion „4041 Color Concept“ mit 1.624 Farben mit Bezeichnungen nach dem ACC-System konzipiert.- Fächer mit allen 1.624 Farben in einer robusten Aluminium-Hülle, die Fächerseiten sind flexibel verbunden und können nebeneinander gelegt und auch entnommen werden, schwarze und weiße Masken zur objektiven Farbbetrachtung
- Einzelmuster in DIN A5
- Archivordner mit Index über die Verfügbarkeit von Produkten in den jeweiligen Farben zur Entwicklung einer eigenen individuellen Kollektion
- Sikkens ACC Color Map, eine Tisch füllende Mappe mit 6.000 Farben aus dem ACC-System, Lochstanzung erleichtert Farbvergleiche, selektierte Betrachtung durch unterschiedliche Abdeckmasken
StoColor System – Farbsystem der Firma Sto seit über 35 JahrenAufbau und Farbbezeichnungen:Die Farbtöne im StoColor System sind mit einer fünfstelligen Nummer bezeichnet, die immer mit einer 3 beginnt. Die zweite Zahl gibt den Farbtonbereich an, also Gelb, Orange, Rot, Violett, Blau oder Grün. Sinnvollerweise stimmt diese Codenummer mit der nur allzu bekannten RAL Classic Farbtoneinteilung überein. Die weiteren Nummern bezeichnen die zu jedem Farbbereich gehörende hellklare Farbtonreihe, zwei Verhüllungsreihen, eine Schattenreihe und eine dunkelklare Farbtonreihe.
Damit ist neben einer durchgehenden Systematik auch gleichzeitig eine Klassifizierung der Farbtöne gegeben, die bei der Erstellung von Farbkonzepten hilfreich ist.
Dem Anwender stehen folgende Arbeitsmittel zur Verfügung:- Farbtonmappe mit 800 Farbtönen, davon 28 Grautöne
- Farbtonfächer mit allen Farbtönen, untergliedert in sechs Farbbereiche
- Farbtonedition: praktische Fächerbox mit sechs Fächern, alle 800 Farben als Einzelblatt mit Farbnummer, Hellbezugswert, Preisklasse und Informationen zum Produktsortiment
- Farbtonmusterbox mit Farbbögen in der Größe DIN A5, Nachbestellung über Musterservice
- Farbbögen in DIN A3