Ein wertvolles Gestaltungs-Tool für Designer, Grafiker und Drucker, die Pantone in cmyk (= Prozessfarben im Offsetdruck) umrechnen müssen. Die ColorBridge bietet Prozessfarbsimulationen (Darstellung der Farben im 4-farbigen Offsetdruck) aller PANTONE-Sonderfarben mit Angabe der Rasterprozentwerte. Die original Pantonefarbe und die Umrechnung von Pantone in cmyk sind nebeneinander abgebildet. Sie sehen im direkten visuellen Vergleich, wie gut sich eine Sonderfarbe im 4-Farbendruck mit Prozessfarben darstellen lässt.
Für die optimale Anzeige der Pantonefarben auf Monitoren und Webseiten enthält die c und die u Version zusätzlich Hex Daten für HTML und RGB Werte für alle Pantonefarben.
Hinweis: Die ColorBridge Fächer haben weniger Farben als der FormulaGuide, weil die Basisfarben aus dem Vorspann nicht in Prozessfarben umgesetzt sind. Die neuen Color Bridges der Firma Pantone LLC sind die Farbwähler für Offset- und Digitaldruck. Die 224 neuen Trendfarben haben die Farbnummern 6001 bis 6224.
Die ColorBridge verdeutlicht auf perfekte Weise den Zusammenhang zwischen Spotfarben und Prozessfarben. Für die Arbeit mit Pantonefarben in Grafik Programmen ist sie das optimale Hilfsmittel zur Umrechnung der Spotfarben in Prozessfarben. Beim umgekehrten Vorgang, cmyk in Pantone umrechnen, benötigt man eine cmyk Farbtabelle zum visuellen Vergleich. Eine Farbumwandlung von einem Farbsystem zum anderen ohne visuelle Kontrolle ergibt selten ein gutes Farbergebnis.
Eine Umwandlung von Pantonefarben in RAL oder HKS ist mit dem Bridge-Fächer visuell möglich. Dazu ist jedoch der Pantone-FormulaGuide besser geeigner, weil dort die Farbdarstellung doppelt so groß ist wie im Color-Bridge. Für die Konvertierung von Textilfarben in Prozessfarben ist die Bridge Farbtabelle nicht geeignet.
* Die Pantonefächer beider Papiersorten coated & uncoated werden mit den gleichen Druckfarben gedruckt. Es gibt keine unterschiedliche Farbchemie für c oder u Papiere. Deshalb gibt es im ColorManager für jede Farbe nur 1 Farbwert und keine Unterscheidung in c oder u Farbwerte. Die visuellen Farbunterschiede entstehen alleine durch die Papiersorten. Die Papieroberflächen nehmen die Druckfarbe unterschiedlich an bzw. saugen diese mehr oder weniger auf. Bei gestrichenen Papieren, sog. Bilderdruckpapieren, bleibt die Farbe auf der Oberfläche stehen und dringt nur minimal in diese ein. Dadurch sehen die Farbflächen brillianter und hochwertiger aus als bei ungestrichenem Papier.